Autor: Das war vor langer Zeit … im alten Israel.
Damals regierte der König Nebukadnezar. Er war bekannt wegen seiner Gier und seinem Götzendienst. Bekannt war er auch wegen, der Zeit, die er sich für die Wissenschaft und der Bildung seiner Untertannen nahm.

Und der König befahl einem seiner Diener:
wähle unter den Kindern Israels – diejenigen, die schön vom Aussehen und die Klug sind.
Die, die geeignet sind, im Palast des Königs zu dienen.
Man soll sie lesen und die Sprache der Chaldäer lehren

Und der Diener gehorchte (führte den Befehl aus)

Diener: Hier habe ich dir einige Lehrlinge aus dem Volke Israels ausgesucht und mitgebracht.
König: Gut sind sie. Vom Königlichen Tisch sollen sie speisen. Erziehe und lehre Sie und nach Ablauf von 3 Jahren führe sie wieder zu mir.

Sie gehen

Autor: Unter den Lehrlingen waren Kinder aus dem Stamme Juda, Schadrach Meschach und Abed. Und der Herr legte ihnen aufs Herze, dass sie sich nicht mit der Tafelkost des Königs verunreinigen sollen.

Meschach zum Diener:
Bitte höre mir zu mein Lieber. Wir möchten nicht von der Königlichen Tafel speisen und Wein trinken. Gib uns einfach nur Gemüse und Wasser. Du kannst unseren Anteil an Speisen für dich nehmen.
Diener: Aber wie kann ich den König nicht gehorchen? Er wird mich bestrafen.

Meschach: Probiere es aus, und nach 10 Tagen, vergleiche uns mit den anderen Lehrlingen, und wenn wir schlechter aussehen als die anderen Jungen,
dann tun mit uns, was du für richtig hälst.

Diener: Ok. Wir können es versuchen

Der Autor: Nach 10 Tagen…

Der Diener :Tatsächlich ihre Gesichter und Körper sind voller und kräftiger, als die der anderen Jünger die von der der Tafel des Königs aßen.

Autor: Der Diener/Aufseher stimmte zu. Für den Gehorsam der Brüder gegenüber Gott, – schenkte Gott diesen vier jungen Männern Kenntnis und Verständnis für jede Schrift. Auf allen Wissensgebieten kannten sie sich aus. , Gott gab ihnen Kenntnisse und Fertigkeiten in allerlei Schrift und Weisheit.

Autor: Nach Ablauf der 3 Jahre, befahl König Nebukadnezar, die jungen Leute zu ihm zu bringen. Er sprach mit ihnen und unter allen Studenten/Lehrlingen konnte man keine vergleichbare
finden wie Sedrach, Mesach und Abed. Und der König nahm sie in seine Dienste auf. Immer, wenn der König auf ein sicheres Urteil angewiesen war und ihren Rat suchte, fand er den Rat der 3 Brüder, seinen Magiern und Geisterbeschwörern zehnfach überlegen. Und so kam es, dass der König den Brüdern die Macht gab, über alle Angelegenheiten der Provinz Babylon zu richten.

Zwei

Autor: König Nebukadnezar machte ein Bild aus Gold. Die Höhe betrug 30 Meter und das Bild 3 Meter breit. Und er befahl, das Bildnis auf dem Stadtplatz aufzustellen.

Diener: Eine Verkündung an alle, hört her jedermann!: Ein Befehl des Königs. Versammeln sollen sich, die Satrapen, Präfekten und Statthalter seines Reiches, dazu die Ratgeber, Schatzmeister und Richter, die Befehlshaber der Polizei und alle andern hohe Beamten. Alle sollen sich versammeln für die Einweihung des Bildes.

Autor: Und geschah es, dass sich alle ohne Ausnahme nach Befehl des Königs auf dem Stadtplatz versammelten.
Sobald alle versammelt waren, ging folgender Befehl raus:

Diener: Alle hier versammelten Völker, Nationen und Sprachen. Sobald ihr den Klang der Hörner, Pfeifen und Flöten, der Leiern und Lauten, des Orchesters und aller anderen Instrumente hört, sollt ihr niederfallen und das goldene Standbild anbeten. Wer es nicht tut, wird auf der Stelle in den glühenden Ofen geworfen.

Musik

Brüder: 1.:Schaue hin alle knien sich nieder.
2.: Du sollst nur dienen Gott! Allein den Herrn anbeten und nur ihm allein sollst du dienen.
3.:Wir werden uns keinem Idol unterwerfen (Wir werden keine Götzen anbeten).

Der Diener läuft zu König: Es gibt einige Juden, denen du über Macht über die Provinz Babylon gegeben hast. Schadrach, Meschach und Abed. Diese Männer missachten deine Befehle. Sie weigern sich deinen Göttern zu dienen. Das goldene Standbild, das du errichtet hast verehren sie nicht und beten es nicht an.

Der König: Bringe Sie zu mir.

Diener: Geht, geht

Der König: Ist es eure Absicht, Schedrach, Mesach und Abed, meinen Götter nicht zu dienen und die goldene Statue die ich aufgestellt habe nicht anzubeten. Jetzt wird die Posaune ertönen, und wenn Ihr euch nicht niederwerft, werdet Ihr auf der stelle in den Feuerofen geworfen. Und dann welcher Gott wird euch von meiner Hand befreien?

1. unser Gott, dem wir dienen hat die Macht uns (vor dem glühenden Ofen) zu befreien.
Aber auch wenn wir nicht befreit/gerettet werden. Dann sollst du wissen. Wir werden deinen Göttern nicht dienen und deine goldene Statue nicht anbeten.

Der König.Was für eine Frechheit, meinen Befehlen zu missachten!
Ich befehle: den Ofen besonders stark zu heizen. Fesselns Sie diese , und werfen sie in den Feuerofen.

Diener ,fessel Sie und dabei schreit er: Oh wie heiß, oh ich verbrenne. Läuft weg.

König schaut in den Ofen: Haben wir nicht drei gefesselt und ins Ofen geworfen?

Der Diener: Ja, gewiss, König

Der König: Da, ich sehe aber vier Männer ohne Fesseln im Feuer um hergehen? Sie sind alle unversehrt und der sieht aus wie der Sohn Gottes.

Ihr Diener Gottes, des Allmächtigen, kommt heraus!

Da kamen Sie aus dem Feuer. Der König sah, dass das Feuer diesen Männern nichts hatte anhaben könne. Ihr Haar war nicht versengt, Ihre Kleidung war unversehrt, nicht einmal Brandgeruch konnte man an ihnen wahrnehmen. Da rief Neubukadnezzar aus.“Gepriesen sei der Gott von Schadrach, Meschach und Abed-Nego! Er hat seinen Engel geschickt, um diese Männer zu retten, die sich auf ihn verließen und sich dem Befehl des Königs widersetzten. Sie haben ihr Leben gewagt, damit sie außer ihrem Gott keinen anderen verehren oder anbeten müssten.

Darum ergeht folgendes Edikt an alle Völker, Nationen und Sprachen.Jeder, der etwas Verächtliches über den Gottttttt von Schadrach, Meschach und Abed-Nego sagt, dessen Haus werd zu einem Schutthaufen gemacht und er selbst wirStücketücke gehauen werden. Denn es gibt keinen anderen Gott, der auf solch eine Weise retten kann!

Wie groß sind seine Zeichen! Wie gewaltig seine Wunder! Sein Reich besteht ewig! Seine Herrschaft hat für immer Bestand!

Und alle zusammen: AMEN